Phasen aller Art bestimmen unser Leben. Mal geht es auf, mal ab, mal hin, mal her, mal gerade mal quer. Dankbar sein, fällt dann schwer. Manchmal werden wir überrascht von einer Wendung, manchmal haben wir die Dinge kommen sehen. Licht und Schatten gibt es nicht nur im außen, sondern auch in unserem Innenleben.
Die Macht über die Helligkeit unseres Lichtes geben wir manchmal unbewusst ab und fühlen uns plötzlich weit von uns entfernt. Was hat sich geändert?
Die gute und schlechte Nachricht ist: Nichts und alles.
Im Außen hat sich vielleicht nichts getan und im Innern dafür umso mehr. Es hat sich womöglich dein Ego an die vorderste Front gedrängt und wollte gern einmal wieder den Ton angeben. Das macht es nämlich nur zu gerne. Das passiert, und das ist auch ein normaler Bestandteil unseres Lern- und Lebensprozesses.
Wir dürfen lernen, das Muster zu erkennen. Dank unseres erweiterten Bewusstseins können wir wahrnehmen, dass das Ego ein Teil von uns ist. Daher haben wir die Macht, es an die Hand nehmen zu können, und nicht umgekehrt.
Wir können ihm einen kurzen Ausblick voraus gewähren und es dann liebevoll darauf hinweisen, dass der Platz hier vorne für unser höchstes Selbst reserviert ist.
Vergib den vordersten Platz in deinem Leben an dein höchstes Selbst.
Laura Genilke
Ein wichtiges Hilfsmittel, das zu schaffen ist die Dankbarkeit.
Hast du es satt, ständig dankbar sein zu müssen?
Die Dankbarkeitspraxis ist seit einigen Jahren in aller Munde und man kommt eigentlich nicht mehr drum herum, wenn man sich mit persönlicher Weiterentwicklung beschäftigt.
Aber vielleicht bist du im Moment einfach Dankbarkeits-müde?
Vielleicht denkst du jetzt, dass du es nicht mehr hören kannst? Du hast ein Notizbuch neben dem Bett liegen und hast ab und zu mal deine Gedanken der Dankbarkeit niedergeschrieben und dann kam öfter mal etwas dazwischen und nun machst du es nicht mehr? Und irgendwas blockiert dich wieder damit anzufangen und außerdem bist du sowieso schon dankbar? Und du brauchst keine Dankbarkeit mehr zu praktizieren, weil du es eine Zeit lang schon genug gemacht hast? Und einen Unterschied hast du auch nicht wahrgenommen?
Diese Gedanken kann ich ehrlicherweise nur zu gut nachvollziehen. Und zuallererst einmal: Du musst gar nichts! All das schreibe ich, weil ich die Gedanken kenne und die Erfahrung gemacht habe, dass der Teil in uns, der die Dankbarkeit ablehnt, das Ego ist. Und nun können wir hinterfragen, ob uns das wirklich guttut.
Wenn du dich dazu entscheiden möchtest, das Ego nicht deine Routinen und Entscheidungen bestimmen zu lassen, dann lies bitte weiter.
Du hast es verdient, ein glückliches Leben zu führen.
Bitte lass mich dir versichern, dass wenn sich Gedanken einschleichen, die Dankbarkeitspraxis sei out und bringe eh nichts, dann spricht dein Ego an vorderster Front.
Mein Anliegen mit diesem Beitrag ist es, dir wieder wirkliche Lust auf die Dankbarkeit zu machen, indem dein höchstes Selbst die Entscheidung trifft, diese Routine wieder in dein Leben zu integrieren. Denn ich weiß, dass es das Potenzial hat, dein Leben positiv zu verändern.
Ein Powerbuch, dass dein Leben verändern kann
Egal, ob es ein Post-it-Block, dein Lieblingsjournal oder die Notizen App deiner Wahl ist – wähle jetzt einen Wohlfühlort für deine geschriebenen Gedanken aus.
Meine Präferenz ist ein handliches Büchlein mit ansprechendem Cover, in das ich richtig gerne etwas rein schreiben möchte, weil ich es so wunderschön finde. Schön gestaltet, ohne Linien, um keine Begrenzungen zu haben.

Nun könnte ich dir sagen: Schreibe 10, 30, 60, 100 Tage hintereinander in dieses Büchlein… Aber das hast du sicher schon oft genug gehört.
Ich möchte dir sagen: Sei es dir selber wert, Papier und Stift zu zücken, so oft du möchtest und diese Routine so oft wie möglich durchzuführen.
Am besten tust du das zu einem bestimmten Zeitpunkt am Tag, der geknüpft an eine bereits selbstverständliche Routine ist (welche könnte das bei dir sein?).
Oder immer dann, wenn du eigentlich gar keine Lust darauf hast, dich unschöne Gedanken plagen oder dein Ego voller Selbstmitleid die vorderste Front einnimmt. Tu es dann. Nimm dir genau dann die Zeit, immer wieder, und es werden Wunder möglich.
Sei es dir selbst wert einen Wohlfühlort für deine Gedanken zu erschaffen.
Laura Genilke
Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich sagen, dieses Büchlein wurde zu meinem positiven, herzerwärmenden Poweranker (v. a. in einer Zeit wie der Corona Pandemie).
Wenn ich dieses Buch nur kurz anschaute, überkam mich unmittelbar ein Glücksschauer und ich bekam ein großes, fröhliches Lächeln in meinem Gesicht.
Ich fühlte mich dankbar.
Wie kannst du dabei vorgehen, damit es eine so kraftvolle Wirkung ausübt?
- Fülle es abends mit (mindestens) drei Dingen, für die du dankbar bist, von mini bis riesig. Simpel, aber wirkungsvoll. Die drei Dinge sind das Mindestmaß für schlechte Tage. Am besten, du lässt es frei aufs Papier fließen – ohne zu zählen. Und ohne es zu bemerken, hast du die ganze Seite vollgeschrieben.
- Beginne jeden Satz mit: “Ich bin dankbar für …“.
- Schreibe alle grundsätzlichen Dinge auf, die du in deinem Leben hast oder bist und stärke so die Fülle in dir. Wie zum Beispiel das sichere Dach über deinem Kopf, das frische Wasser, das du heute trinken durftest, die Freiheit, das tragen zu können, wonach dir ist. Ergänze es mit spezifischen Begegnungen, Erfahrungen, Erlebnissen und Gefühlen des Tages. Alles darf da sein.
- Fülle es abends mit drei Dingen, für die du dankbar bist, weil du weißt, dass sie in dein Leben treten werden.
- Du kannst es auch deine Wünsche nennen. Sieh es in jedem Fall als Dinge an, die nicht unmöglich sind. Aber erlaube dir Dinge zu wünschen, die im Moment unmöglich erscheinen.
Du bist hier, um Wunder zu vollbringen. Lass sie geschehen, indem du an sie und an dich glaubst!
Es gibt zwei Arten, sein Leben zu leben: entweder so, als wäre nichts ein Wunder, oder so, als wäre alles ein Wunder. Ich glaube an Letzteres.
Albert Einstein
- Beginne jeden Satz mit: “Ich bin dankbar und glücklich zu wissen, dass…” und schreibe weiter im Präsens.
- Tipp: Wenn du dich hier immer wieder auf dieselben Wünsche fokussierst, die du in dein Leben ziehen möchtest, ist es auch eine sehr kraftvolle Manifestationsmöglichkeit. Vorausgesetzt, diese Wünsche bringen dein Herz zum Leuchten. Oder du nutzt es als Möglichkeit, deine Fantasie zu trainieren, indem du dir immer neue und wildere und größere Dinge überlegst. Im Sinne von: größer als du.
- Morgens nach dem Aufwachen ist diese abendliche Gewohnheit von unschätzbar hohem Wert.
- So oft wachen wir auf und lassen uns von unserem Kopf unwahre Geschichten erzählen, die nur ein Ziel haben: uns den Morgen und somit auch den Tag zu vermiesen. Wir wissen es aber inzwischen besser und lassen es nicht zu, denn:
Wenn du deine Gedanken nicht kontrollierst, kontrollieren sie dich!
- Daher mach es dir zu einem persönlichen Ziel, dir sofort deine Fülle-Power Notizen des vorherigen Abends zur Hand zu nehmen und aufmerksam durchzulesen. Leg deine linke Hand auf dein Herz und atme tief in dein Bauch ein. Fühle die Dankbarkeit der Notizen in dich rein fließen. Das, was du dann fühlst, ist die Wahrheit.
Vollkommener Fokus auf Fülle, Dankbarkeit und die Verbundenheit mit deinem Herzen ist die Basis, auf der du dir erlauben darfst, jeden Tag neu zu beginnen. So wird dein Leben zu einer konstanten Verkettung dieser wundervollen Gefühle.
Und es wird dir immer leichter fallen, deinem Ego nicht die Oberhand über Routinen zu geben, die dir einen so enormen Mehrwert für deine Lebensqualität geben können.
Dieses Büchlein wurde dank der konsistenten und ausdauernden Dankbarkeitsbefüllung so positiv aufgeladen, dass ich nichts als (Vor-)Freude verspürte, endlich wieder meine Gedanken der Dankbarkeit zu Papier bringen zu wollen. Das wird dir genauso gehen.
Du leuchtest vor Dankbarkeit und es ist ein fester Bestandteil deines Alltags und Lebens.
Je geübter du bist, je mehr du es dir selbst wert bist, dich auf die Dinge zu fokussieren, für die du dankbar bist, je mehr du es dir erlaubst, dich gut zu fühlen, desto größer wird mit jedem Tag das Lächeln in deinem Gesicht.
Es ist dein Recht, glücklich zu sein und zu lächeln.
Ist Dankbarkeit wirklich eine Selbstverständlichkeit?
In der Regel ist es eines der ersten Worte, das uns als Kind beigebracht wird: Danke.
Vielleicht benutzen wir es heute auch noch Dutzende Male im Umgang mit anderen Menschen. Doch ist es dadurch selbstverständlich geworden? Ich denke, Dankbarkeit sollte eine Selbstverständlichkeit sein, aber nie die Dinge, für die wir dankbar sind.
Dankbarkeit sollte eine Selbstverständlichkeit sein, aber nie die Dinge, für die du dankbar bist.
Laura Genilke
Im Grunde ist es gut, wenn es wie das zu Bett gehen, zu unserem Leben gehört. Wenn wir jedoch nicht das Gefühl dahinter spüren, wenn wir das Wort Danke sprechen, ist es, als würdest du jemand anrufen wollen, ohne auf den Hörer-Knopf zu drücken. Es passiert einfach nichts.
Daher ist es ein essenzieller Bestandteil der Dankbarkeitspraxis, dich nicht nur mit den Worten zu beschäftigen, die deine Dankbarkeit ausdrücken sollen, sondern auch mit der emotionalen Kraft, die hinter den Worten steckt.
An Beispielen erklärt bedeutet das:
- Ich bin dankbar für meinen Körper. → Gehe hier wirklich einmal detailliert durch was, dein Körper alles für dich tut, welche Prozesse tagtäglich minütlich ablaufen, wie deine Bewegung dich voranbringt, wie deine Sinne dir helfen, die Welt wahrzunehmen etc.
- Ich bin dankbar für meinen Partner (gn). → Warum? Welche Qualitäten schätzt du besonders? Was hat er/sie Liebevolles für dich getan oder du für ihn/sie? Welche gemeinsamen Erlebnisse habt ihr bereits erlebt und lassen dein Herz hüpfen, schmunzeln oder dahinschmelzen?
- Ich bin dankbar für meine innere Freiheit. → Was tust du jeden Tag für dich, um dich innerlich frei zu fühlen? Welche Glaubenssätze hast du schon aufgelöst, um endlich an diesem Punkt in deinem Leben sein zu können? Wann hast du es geschafft, dich nicht von äußeren Umständen beeinflussen zu lassen?
Verbinden wir uns mit den Details hinter den Aussagen, erkennen wir umso mehr, welch Geschenk unser Leben wirklich ist. Ein Geschenk für das wir nie genug dankbar sein können.
Wann warst du das letzte Mal dankbar für dich selbst?
Falls du noch einen Widerstand spürst, dann ist jetzt der Moment, an dem du dein Ego liebevoll an die Hand nehmen und aus der ersten Reihe entfernen darfst. Es hatte seine Zeit, aber die Zeiten ändern sich und die Dunkelheit darf nun wieder erhellen.
Und wenn du bereit bist, dir ein Leben zu erschaffen, das du wirklich liebst, dann setze jetzt wieder dein höheres Selbst in die erste Reihe und lass es die Entscheidung treffen, ob du die Dankbarkeitspraxis beginnen oder vielmehr fortführen möchtest und ob du es dir erlauben darfst, für dich selbst dankbar zu sein.
Lass dein höchstes Selbst deine zu treffenden Entscheidungen fällen.
Laura Genilke
Wenn du dich gut und glücklich in dir fühlen möchtest, führt kein Weg an der Dankbarkeit vorbei. Warum würdest du dagegen ankämpfen wollen? Es muss nicht schwer sein, wenn du es dir leicht machen kannst.
Identifiziere dich nicht mit den Dingen, die du erreichst hast, aber feiere dich selber dafür, dass du sie erreicht hast. Du hast schon so viel geleistet, an dir gearbeitet, andere inspiriert und bist immer wieder aufgestanden. Zeit, dir die Dankbarkeit dafür selbst zu schenken. Sei es dir wert, denn du bist wertvoll.
Empfinde so oft es geht Dankbarkeit für dich selbst, dein Tun, deine Erfolge und alles, was mit dir zu tun hat. Keiner wird dich dafür verurteilen, diese Gedanken zu denken, es sei denn, du tust es.
4 Möglichkeiten, dir im Alltag Dankbarkeit zu schenken:
- Nutze das beschriebene Power-Buch-Prinzip.
- Dankbarkeitsdusche: Wenn du morgens oder abends duschen gehst, denke in der Zeit an nichts anderes als an Dinge, die dich dankbar fühlen lassen. Zähle, ohne zu stoppen und nachzudenken so viele Dinge wie möglich auf. Diese Dankbarkeitsdusche kannst du auch im Trockenen durchführen, z. B. in der letzten Minute deiner Meditation.
- In jedem Moment, in dem du voll und ganz präsent bist, bist du automatisch dankbar. Beobachte die Wolken über dir vorüber ziehen, bereite dein Essen aufmerksam zu, höre deinen Herzschlag und sei einfach bewusst da. Im Moment. Jetzt.
- So wie Freude sich verdoppelt, wenn man es teilt, ist es auch mit Dankbarkeit. Macht ein Spiel daraus. Egal ob mit Freunden oder deine/r Lebenspartner/in. Wechselt euch ab. Erzählt euch laut abwechselnd all die wundervollen Dinge in eurem Leben, für die ihr dankbar sein könnt. Es wird eure Stimmung heben, es können sich tiefe Gespräche entwickeln, es kann alles geschehen in dem Moment, denn ihr seid mehr und mehr präsent mit eurer Umwelt und miteinander.
Dankbarkeit war, ist und bleibt ein Powertool, das es zu jeder Zeit wert ist, wieder in dein Leben zu integrieren.
Lade dir gerne 3 powervolle Affirmationen herunter, die ich für dich im A4 Format gestaltet habe und lasse sie tagtäglich auf dich wirken, bis du sie verinnerlicht hast. Außerdem ist auch eine Vorlage für das Powerbuch-Prinzip enthalten, die du dir vervielfältigen kannst.
Wenn nicht jetzt, wann dann?
Ich wünsche dir von Herzen ein wundervolles Leben in Dankbarkeit,
Alles Liebe,
Laura

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