Jedes Jahr birgt so seine mitunter ungeahnten Herausforderungen. Vielleicht liegen ein paar stressige Wochen vor oder hinter dir und du bist oft aus deiner Haut gefahren, warst oder bist nicht ganz bei dir.
Du weißt tief in dir, dass dir das auf lange Sicht nicht guttut.
Dein Wunsch ist daher, etwas für dich zu tun, um dich langfristig wohler zu fühlen, weniger gestresst, mehr gestärkt und in dir balanciert?
Um das zu erreichen, ist es wichtig, einen Anker in deinem Alltag zu setzen, zu dem du immer wieder zurückkommen kannst. Meiner Erfahrung nach ist der Morgen die absolute beste Zeit dafür.
Wie wäre die Vorstellung: Die Welt (und die Menschen, mit denen du lebst) schlummern noch und du begrüßt bereits den wundervollen neuen Tag, tust dir Gutes, findest Ruhe in dir.
Sobald sie erwachen, hast du die Kraft und Sanftmut in dir gesammelt, allem und allen gelassen zu begegnen. Und du hast Klarheit über den anstehenden Tag und erschaffst ihn positiv ausgerichtet.
In diesem Artikel habe ich die besten Tipps für dich zusammengetragen, um jeden Tag einen Morgen zu verbringen, der dir ein wundervolles Leben schenken wird und in stressigen Zeiten dein Anker sein kann.
Tust du dir etwas Gutes, tust du allen etwas Gutes.
Let’s do it!
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Aufwachen ist das neue Aufstehen
Die meisten Menschen beginnen ihren Tag, wenn sie physisch aufstehen. Die Wahrheit ist, dass der Tag bereits beginnt, wenn du dich mit geschlossenen Augen noch einmal in deinem Bett umdrehst und schon die ersten Gedanken in deinem Kopf ihren morgendlichen Tanz aufführen.
Vielleicht sind es sogar dieselben Gedanken wie gestern Abend?
Der Morgen fängt bereits am Abend an
Kurz bevor wir einschlafen und kurz nachdem wir aufwachen, befinden wir uns in einem Zustand, der als Trance bezeichnet werden kann.
In diesem alltäglichen Zustand hast du einen leichteren Zugang zu deinem Unterbewusstsein und kannst es nachhaltiger umprogrammieren, als wenn du tagsüber Affirmationen sprichst.
Ist das nicht eine wundervolle Chance? 🙂
Deshalb kann man sagen, dass alle Menschen täglich Selbsthypnose praktizieren, ob sie es wollen bzw. wissen, oder nicht.
Lässt du deine Gedanken morgens und abends (und natürlich auch zwischendurch) unkontrolliert über deine Festplatte laufen lassen, ohne ihre Richtung zu bestimmen, erschaffen sie dein Leben und nicht du.
Lässt du deine Gedanken unkontrolliert durch deinen Kopf rasen, erschaffen sie dein Leben und nicht du!
TIPP 1: Freue dich jeden Abend auf den neuen Tag, als wenn morgen dein Geburtstag oder Weihnachten wäre. Oder sonst ein Tag, auf den du dich mega freust.
Das wird das Erste sein, woran du dich am Morgen erinnerst und dir ein Lächeln auf dein Gesicht zaubern. Mach jeden Morgen zu einem Tag, auf den du dich freust. Warum auch nicht? Du lebst und das allein ist ein Grund zur Freude!
Bringe deinen Gedanken Neues bei
Wenn du diese Freude spüren kannst, wirst du problemlos positive Gedanken finden.
Wenn (noch) nicht, gewöhne dir an, als Allererstes das Wort DANKE zu sagen oder zu denken. Das bedarf deiner Disziplin. Je öfter du es machst, desto mehr fühlst du es und umso dankbarer bist du für dich selbst und deine Disziplin dran geblieben zu sein.
TIPP 2: Mach es zu einer Gewohnheit, als Erstes das Wort Danke zu denken, wenn du aufwachst.
Lasse dabei alle anderen Gedanken, die sich dazwischen drängen wollen, sich auflösen in dieser positiven Energie. Und dann zähle einfach Dinge auf, für die du dankbar sein darfst.
Das könnte zum Beispiel so klingen:
Danke, dass ich erwacht bin. Danke, dass ich lebe. Danke, dass ich atmen, sehen, riechen, hören, schmecken und fühlen kann. Danke für meine kuschelwarme Bettdecke und mein weiches Kopfkissen. Danke, dass ich fließendes warmes Wasser in meinem zu Hause habe. Danke für all die schönen Momente in meinem Leben, die auf mich warten. Danke für die Menschen, mit denen ich heute freudige Begegnungen habe. Danke für den neuen Tag, den ich nun erschaffen darf. Danke für mein Leben.
Wenn es dir am Anfang schwerfällt, kannst du die Dinge, die mit dir resonieren, auch am Abend zuvor aufschreiben und dir dann morgens durchlesen.
Wie das geht, habe ich dir in diesem Artikel genauer beschrieben:
→ Hole dir deine wahre Power zurück! Dankbar sein, dankbar bleiben
Du kannst dir auch einen kleinen (oder großen) Zettel an dein Bett hängen, sodass es das Erste ist, was du morgens siehst. Mit der Zeit wirst du die Dinge, die du sagst, immer mehr fühlen.
Dankbarkeit wirklich (!) zu fühlen, macht DEN Unterschied.
So fühlst du dich großartig noch bevor du überhaupt aufgestanden bist. 🙂
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Schenke deinem Körper Aufmerksamkeit
Dein Körper will fließen
Nachdem dein Geist bereits eine positive und freudige Ausrichtung für den Tag erfahren hat, ist dein Körper an wohlverdienter Reihe.
Sollte dein Körper sich noch schwer anfühlen, ist es Zeit, ihm jetzt einen Kickstart zu verleihen.
Vermutlich hast du dich schon im Bett gereckt und gestreckt, vielleicht idealerweise schon gedehnt. Nichtsdestotrotz kann es hilfreich sein, deine Gelenke aufzuwecken. Warum?
In unserem Körper verlaufen unzählige Energiebahnen und die meisten bahnen sich ihren Weg durch unsere Gelenke. Sie sind sozusagen Dreh- und Angelpunkt. Daher kann es dort am Ehesten zu einem Energiestau kommen. Energie möchte jedoch fließen und durch das Aufwecken unserer Gelenke können wir unseren Körper dabei unterstützen.
TIPP 3: Wecke deine Gelenke mit zirkulierenden Bewegungen deiner Hände auf.
Du kannst zum Beispiel deine Hände aneinander reiben, sodass Wärme entsteht. Dann zirkulierst du deine Hände um alle Gelenke deines Körpers, sodass auch diese erwärmt und aufgeweckt werden.
Anschließend kannst du deinen ganzen Körper abklopfen und ihm guten Morgen sagen sowie alle unbrauchbare Energie ausstreichen und durch deine Füße abgeben.
Innere Pflege deines Körpers
Über Nacht sammeln sich Ablagerungen auf unserer Zunge, die von unzähligen Giftstoffen durchdrängt sind. Klingt nicht schön? Ist es auch nicht. Denn in dem Moment, wo wir unsere Mundhöhle nicht reinigen, verbleiben diese in unserem Körper.
TIPP 4: Reinige deine Zunge mit einem ayurvedischen Zungenschaber aus Kupfer direkt nach dem Aufstehen. Putze dann wie gewohnt deine Zähne und trinke frisch zubereitetes, warmes Zitronenwasser.
Der Saft einer frisch gepressten Zitrone in warmem Wasser wirkt Wunder für deinen Körper, denn sie bringt dein Körperinneres auf ein basisches Niveau, das für einen gesunden Körper unerlässlich ist.
An den Geschmack wirst du dich schnell gewöhnen und bald spüren, wie gut dir das tut. 🙂
Spüre deinen Körper
Du hast schon so viel Gutes für dich getan! Und dein Körper tut jeden Tag so viel für dich!
Je mehr wir unseren Körper bewegen und spüren, desto mehr Energie kann er uns für den Tag schenken. Und auch er möchte nicht nur still sitzen, sondern sich lebendig fühlen.
Ein weiterer Tipp ist daher die Lebendigkeit in deinen Körper zu holen.
TIPP 5: Mach morgens dein Lieblingslied an, egal ob wild und laut oder still und sinnlich. Lass deinen Körper einfach mal machen und vertraue darauf, dass er weiß, welche Bewegungen ihm guttun.
Du wirst dich wacher, freudiger und energiegeladen fühlen, je öfter du es machst. Versuche, jeden Tag das gleiche Lied zu verwenden, denn es verstärkt den Anker.
Im Idealfall kannst du das bei frischer Luft und Sonnenschein machen. Wenn nicht draußen, dann vielleicht bei offenem Fenster?
Frische Luft belebt und schenkt dir Klarheit und Sonnenschein in deinen Augen, schenkt dir positive Kraft.
Stille und Verbindung
Herzenswahrheit spüren
Wenn ich mir morgens Zeit nehme, um mich mit mir und allem zu verbinden, was mir wichtig ist, anstatt mein Smartphone mir vorschlagen zu lassen, was wichtig sein könnte, gibt es mir deutlich mehr innere Balance für den gesamten Tag.
Entscheide selbst und bewusst, was dir wichtig ist, ohne die äußeren Ablenkungen.
Suche dir eine persönliche Ecke in einem Zimmer aus, in dem du nicht gestört wirst. Mach es dir dort so gemütlich, wie du nur möchtest. Richte sie beispielsweise mit einer Decke, einer Pflanze, einer Kerze, weichen Kissen und Notizbuch ein, sodass du dich darauf freust, dich morgens dorthin zu platzieren und den Tag willkommen zu heißen.
TIPP 6: Mach es dir morgens für einige Minuten gemütlich, um dich mit deiner inneren Wahrheit und deinem dir bevorstehenden Tag in Güte zu verbinden.
Und dann setze dich dorthin und atme. Lege die Hand auf dein Herz und fühle dich in deinem Körper. Du kannst eine geführte Meditation machen, dir einfach mal selbst guten Morgen sagen, dich fragen, wie es dir geht, was du brauchst, was du dir für heute wünscht oder Gutes tun kannst.
Lass deinen idealen Tag vor deinem inneren Auge ablaufen. Frag dich, wie es dir guttun würde, heute die Dinge zu erledigen. Es sind ein paar Minuten der Stille (oder mit entspannender Musik), die ganz für dich bestimmt sind.
Minuten, in denen du bereits jetzt schon stolz auf dich sein kannst, dass du schon beim Aufwachen im Bett dankbar warst und deinem Körper schon etwas Gutes getan hast und dich wissen lassen darfst, dass du auf dem genau richtigen Weg bist für dich.
Wenn es dir schwer fällt und du nicht weißt, wie du am besten mit dir reden sollst, denke an eine Erinnerung in deinem Leben, in der du dich geliebt, frei, sicher, geborgen, warm und glücklich gefühlt hast. Erlebe diese Situation in deinem Kopf und fühle sie in deinem Körper.
Kreative Reflektion
Vielleicht kommen dir irgendwelche Erkenntnisse aus der Stille, die du unbedingt festhalten möchtest?
Nimm dir dein Notizbuch und bringe deine Worte auf das Papier. Lass deiner Hand mal freien Lauf. Vielleicht möchtest du dir notieren, wie gut es dir gerade geht, was du dir heute Schönes vornimmst, wie du anderen gegenüber treten möchtest, wie dein Traumleben in Zukunft aussieht.
Vertrau dich deinem Notizbuch an, es wird nicht urteilen.
Vielleicht hast du auch eine Frage ans Leben und ständig Tausende Gedanken dazu. Sie kreisen und kreisen und du kommst zu keinem Schluss. Wenn dich dies schon morgens beschäftigt, lass all diese Gedanken frei aufs Papier fließen.
TIPP 7: Stift und Papier können wahre Abhilfe schaffen bei kreisenden Gedanken oder dich in deiner Freude noch mehr bestärken. Schreib morgens alles auf, was dir durch den Kopf geht.
Für mich ist das pure Magie. Es entsteht Klarheit, Struktur und Freiheit. Das Papier urteilt nicht. Du kannst einfach sein und dir erlauben, alles zu sagen, was in dir ist.
Wie wende ich diese Tipps und Ideen am besten an?
Du kannst diese wertvollen Tipps und Ideen nach dem Mix und Match Prinzip spielerisch anwenden.
Im Idealfall machst du alle hintereinander in der Reihenfolge, in der sie in deinen Morgen passen. Du kannst sie also so variieren, wie sie dir gut tun und Freude bringen.
Wenn es an irgendeinem Punkt sich für dich nicht flüssig anfühlt, kannst du diese jederzeit verschieben, neu anordnen und immer wieder wechseln.
Du kannst einige weglassen, wobei ich dir empfehlen würde, die ersten zwei fest zu integrieren, da sie ein wahrer Hebel für eine positive Veränderung in deinem Leben sein können.
Eine Morgenroutine ist nichts Statisches. Es ist ein Prozess, der sich mit dir immer weiter entwickelt und entwickeln möchte.
Wobei es zu Beginn Sinn macht, sich eine Routine zusammenzulegen und diese für 30 Tage durchzuziehen, bis du den Vorgang verinnerlicht hast und es ein fester Bestandteil deines Tages geworden ist. Sodass es der Anker in deinem Tag ist, auf den du dich freust.
Wenn dem so ist: feel free to mix things up. 🙂 Und am Ende wirst du die Gewohnheit lieben, die daraus entstanden ist, weil sie einfach so unglaublich gut tut.
Komme in die Umsetzung
Ich bin dir unendlich dankbar, wenn du bis hierhin gelesen hast und dir Informationen und Inspiration für ein besseres Leben schenkst. Nun hast du wertvolle Tools an der Hand, um positiv und energiegeladen in deinen Tag zu starten.
Der wichtigste Punkt ist jedoch: Tu es!
Und ein weiterer wichtiger Punkt: sei liebevoll mit dir, wenn es mal nicht so funktioniert, wie du es dir wünscht. Es ist ein Prozess und der Fakt, dass du begonnen hast und vielleicht schon erste Erfolge spürst, wird dich motivieren, weiter zu machen.
Ein Tag, an dem wirklich nichts ging, bedeutet nicht, dass du nicht wieder anfangen kannst. Denn jeder Tag ist ein neuer Tag und jeder Tag ist eine neue Möglichkeit, dich neu zu entscheiden. Dich zu entscheiden für dich, dein Wohl, dein Leben.
Ich bin mir sicher, du wirst in einem Jahr zurückblicken und so dankbar sein, dass du JETZT und HEUTE damit begonnen hast.
Um es dir klarer und einfacher zu machen, empfehle ich dir, dich zu fragen:
Was brauche ich, um meine morgendliche Routine so umzusetzen, wie ich sie mir vorstelle?
Was brauche ich, um meine morgendliche Routine so umzusetzen, wie ich sie mir vorstelle?
Schreibe alles auf, was dich darin unterstützen könnte, es durchzuziehen. Wie viel Zeit möchtest du einplanen? Wann müsstest du dafür aufstehen? Wobei kann dich vielleicht dein/e PartnerIn oder ein Familienmitglied unterstützen?
Für die genannten Punkte ist die Dauer sehr flexibel. Welches Tool würde besonders gut an eine bestehende Gewohnheit knüpfen? Zum Beispiel vor dem Duschen dein Lieblingslied laut zu spielen? 🙂
Nun hast du erst einmal alle Informationen, die du brauchst, um eine gute Basisroutine zusammenzustellen! Und ich kann es kaum erwarten von dir in einigen Monaten zu hören, wie es dir damit geht. 🙂

P. S.: Lass mich gerne in den Kommentaren wissen, was du für dich mitnehmen konntest oder welchen Routinen du morgens bereits pflegst.
P. P. S.: Möchtest du erfahren, welches Tool die Akasha Chronik für einen gelungenen Start in den Tag vorschlägt? Trag dich ein in meinen wunderschönen Lightletter, um es zu erfahren!
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